Durch Reisen, aber auch durch Arbeits- und Studienaufenthalte in verschiedenen Ländern der südlichen Welt, bekamen die Mitglieder der Familie Raschke Einblicke in die Lebensbedingungen der Menschen und dem daraus resultierenden Bedarf nach Unterstützung von sozialen Projekten.

Armut, Marginalisierung und soziale Ungleichheit nehmen in vielen Ländern dieser Welt zu, während im Norden der Reichtum akkumuliert wird. Betroffen sind besonders Kinder und Jugendliche, deren Zukunft stark von den inneren Faktoren der jeweiligen Länder, aber auch von den äußeren Faktoren der Weltpolitik abhängt. Verantwortlich hierfür sind unter anderem die industrialisierten Länder, die über vielfältige politische und ökonomische Mechanismen zur ungleichen Verteilung der Ressourcen und des Reichtums beisteuern.

Ein Engagement ist deshalb auf verschiedenen Ebenen, wie zum Beispiel im sozialen Bereich, gefordert. Insbesondere ist die Bildung ein elementares Gut, um die Arbeits- und Lebensbedingungen in den südlichen Ländern der Welt zu verbessern. Grundlage der Stiftung sind eine emanzipatorische Praxis, Nachhaltigkeit und eine horizontale Beziehung zwischen der Stiftung und den Stiftungsprojekten sowie den daran beteiligten Organisationen und Institutionen.

Die Stiftung „Für den Süden – Stiftung der Familie Raschke“ der Familie Raschke will ihren Teil beitragen zu einer sozialen und solidarischen Welt.

 

Auszüge aus der Satzung:

  • Die Stiftung „Für den Süden – Stiftung der Familie Raschke“ hat ihren Sitz in Potsdam, Bundesland Brandenburg.
    Sie ist eine rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts.
  • Zweck der Stiftung ist Förderung der Entwicklungszusammenarbeit. Die Stiftung will benachteiligte Kinder, Jugendliche und bedürftige Menschen in den sozialen Bereichen wie Bildung, Gesundheit, Jugend, Kultur und Sport unterstützen. Im Mittelpunkt steht ein würdevolles Leben für den bedürftigen Personenkreis vor allem auf dem lateinamerikanischen Kontinent, jedoch unabhängig von nationaler und sozialer Herkunft, Geschlecht und Religion. Zudem hat die Stiftung „Für den Süden – Stiftung der Familie Raschke“ das Ziel, das öffentliche Bewusstsein für die Notwendigkeit von Solidarität und Ganzheitlichkeit, insbesondere im Kontext der Toleranz und Völkerverständigung, zu fördern.
  • Die Stiftung „Für den Süden – Stiftung der Familie Raschke“ verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige und mildtätige, steuerbegünstigte Zwecke im Sinne der Abgabenordnung.
    Die Stiftung ist selbstlos tätig; sie verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke. Die Mittel der Stiftung dürfen nur für satzungsmäßige Zwecke verwendet werden.