Am Sonntag wurde der Welttag der Roten Hände begangen. Dies ist ein internationaler Tag, bei dem sich gegen den Einsatz und die Rekrutierung von Kindern und Jugendlichen im Krieg engagiert wird. Aus diesem Grund gab es in der kolumbianischen regionalen Tageszeitung LA NACIÓN einen Artikel über das Projekt von John Smith Rincón Díaz, den wir als Stiftung bei seinem Vorhaben ebenso unterstützt haben. Bei dem Projekt in Algeciras in der Provinz Huila, wurde die soziale Stiftung Paz y Esperanza gegründet, um zu verhindern, dass Minderjährige in den Konflikt verwickelt werden. Vorrangig geht es dabei um Angebote in Freizeit und Sport.
Dazu Jhon in der Zeitung: „Wir haben unseren Sitz in Algeciras, aber die Stiftung arbeitet auf Provinzebene, wir haben mit den Gemeinden in Huila zusammengearbeitet, um Räume zu schaffen, in denen Kinder und Jugendliche ihre Freizeit nutzen können. Die Stiftung hat mehrere Ziele, eines davon ist es zu verhindern, dass Kinder und Jugendliche zur `Beute´ der Zwangsrekrutierung werden. Wir bemühen uns auch, dass sie nicht den Drogen verfallen“, sagt der ehemalige Guerillakämpfer über seine vor vier Jahren gegründete Initiative.
