In Algeciras, der ländlichen Gemeinde im Süden Kolumbiens, ist der soziale und bewaffnete Konflikt weiterhin präsent. Unter anderem aus diesem Grund unterstützen wir als Stiftung dort ein soziales Projekt im Bereich der Friedensbildung.
Erneut gab es in Algeciras ein Massaker. Am 31. Mai wurden dort neun Personen auf einer Kaffeefarm ermordet. Über die Hintergründe gibt es aktuell noch keine Informationen. In der Region operieren einige illegale Strukturen.
Es ist bereits das dritte Massaker in Algeciras in den zurückliegenden zwei Jahren. Das erste ereignete sich am 16. Juli 2020, bei dem 4 Menschen getötet und zwei weitere verletzt wurden. Das zweite Massaker ereignete sich am 22. September 2020, bei dem ebenfalls 3 Menschen getötet wurden.
Dies zeigt deutlich, wie wichtig die Umsetzung des Friedensabkommens und auch der Schutz und Investitionen auf dem Land sind. Hierzu zählt auch die Unterstützung lokaler Institutionen und Organisationen, die sich dem Frieden widmen.