In den Zeiten der Krise durch die Pandemie des Corona-Virus haben natürlich auch unsere unterstützten Projekte ihre Aufgaben, trotz der überall in der Welt bekannten Probleme.
Im Ort Héctor Ramírez (Agua Bonita – Südkolumbien) stellen zum Beispiel ehemalige Kämpferinnen und Kämpfer der FARC im Prozess der Wiedereingliederung Schutzmasken her, um die Prävention der anfälligsten Bevölkerungsgruppen gegen Covid-19 zu stärken. Sonst werden hier andere Textilien hergestellt.
Und im nordnicaraguanischen Ort Jinotega, wo wir mit der Vereinigung von Kooperativen „Soppexcca“ soziale Projekte förderten, hofft man in der Krise weiterhin auf den Kaffeeexport. Vor Ort machen sich die vielen kleinen Läden der Kooperativen positiv merkbar, die Hamsterkäufe verhindern und ein Sortiment an Grundnahrungsmitteln bereitstellen. Es gibt in den Kooperativen eine Kommission für Hygiene. Doch auch hier wurde die Arbeit auf das Nötigste heruntergefahren.

